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Hello zusammen. 🙂 Da einige nach dem Rezept gefragt haben, dass ich letztens in meiner Story gepostet habe und ich generell immer mal wieder nach Rezepten gefragt werde, möchte ich heute ein wirklich leckeres Curry Rezept mit euch teilen. Es schmeckt nicht nach einem herkömmlichen Curry, wie man es kennt, sondern etwas anders. Aber dafür noch viel besser, wie ich finde.
Gesundheit hat für mich oberste Priorität
Beim Kochen probiere ich mich oft aus, da es in Rezeptbüchern und Apps oftmals keine Rezepte gibt, die zu meiner Ernährungsweise passen. Darum passe ich die Rezepte sehr oft an oder probiere mich selbst aus. Und so kommen manchmal echt einzigartige und gesunde Gerichte dabei heraus.
Wer mich kennt weiß, dass meine Gesundheit in meinem Leben oberste Priorität hat. Und das sage ich nicht nur so, sondern ich lebe tatsächlich auf allen Ebenen. Essen und Nahrung ist für mich eines der wichtigsten Bestandteile für meine Energie und dafür, dass ich meinen Weg kraftvoll gehen kann. Dass, was wir zu uns nehmen hat einen sehr großen Impact auf uns. Deswegen ist Ernährung für mich ein Teil meines Lebens, der besonders viel Aufmerksamkeit von mir bekommt. Seit Jahren setze ich mich intensiv und bewusst mit dem Thema auseinander und versuche immer mehr für mich herauszufinden, welche Nahrung mich in meiner Energie sein lässt und welche nicht.

Finde heraus was dir an Nahrung gut tut und was nicht!
Generell ist es auch sehr empfehlenswert, mal einen Lebensmittelunverträglichkeitstest (am besten beim Arzt) machen zu lassen, um schnell herauszufinden, was einem weniger bekommt. Denn die Lebensmittel, die wir vertragen oder nicht vertragen, können bei jedem total individuell sein. Wie in jedem anderen Lebensbereich auch, gilt auch beim Essen: es gibt nicht den einen richtigen Weg, der für jeden passend ist.
Prinzipiell gibt es aber dennoch einige Nahrungsmittel, die uns allen nicht gut bekommen und sich weniger gut auf unseren Energiehaushalt und Körper auswirken: Dazu gehören unter anderem Zucker, Weizen, Milchprodukte, ungesunde Fette … Ich denke, wir alle kennen diese Lebensmittel und wissen mittlerweile, dass sie uns nicht gut tun. Aber warum nehmen wir sie dann trotzdem immer wieder zu uns? Oftmals kennen wir einfach keine anderen Alternativen und essen diese Lebensmittel aus Gewohnheit.
Mit dem folgenden Gericht möchte ich dir eine kleine Inspiration dafür geben, wie gesundes unverarbeitetes Essen aussehen kann. Mit Hinweis darauf, dass du Komponenten austauschen kannst, von denen du weißt, dass sie dir nicht bekommen.

Darauf achte ich bei meiner Ernährung besonders:
Generell achte ich bei meiner Ernährung darauf, dass der Anteil an Kohlenhydraten nicht allzu hoch ist. Deswegen nutze ich in diesem Gericht statt Reis Blumenkohlreis. Zeitweise ernähre ich mich sogar immer mal wieder Ketogen, da der Körper dann Energie aus Fett produziert anstatt aus Glucose. So kann der Körper schneller und effizienter Energie produzieren, wodurch wir leistungsfähiger werden. Außerdem achte ich bei meinen Rezepten immer darauf, dass das Verhältnis zu Omega-3 und Omega-6-Fettsäuren stimmt und mehr gesunde Fette enthalten sind. Das hilft Entzündungsprozessen im Körper entgegenzuwirken. Zum anbraten oder backen empfehle ich dir daher auch immer geschmacksneutrales Kokosfett zu nutzen. Es ist hoch erhitzbar und ein guter Ersatz für Sonnenblumenöl oder anderes Pflanzenbratöl. Diese enthalten nämlich in der Regel viel zu viele Omega 6 Fettsäuren, die Entzündungsprozesse fördern und auch aus anderen Gründen deinen Energiestoffwechsel in großen Maßen nicht gut tun.
Achja übrigens: Seit vielen Jahren ernähre ich mich aus ethischen Gründen vegan. Die Gerichte, die du von mir bekommst, sind demnach alle ohne tierische Bestandteile. Du darfst sie aber nach Belieben für dich anpassen.
So genug geschrieben. Ich wünsche dir nun ganz viel Spaß beim Nachkochen. Und gib mir unbedingt Feedback, wie dir das Curry geschmeckt hat. Damit ich weiß, ob das Rezept teilenswert ist und ich nicht die einzige bin, die darauf so abfährt ;D
viel spaß beim nachkochen

Rezept: Curry mal etwas anders
für 5 Portionen
What you need:
- 2 kleine Zwiebeln oder 1 größere
- 1 Knoblauchzehe
- daumengroßes Stück Ingwer
- 2 Karotten
- 1 Brokkoli
- 200g Pilze
- 200g Tofu
- 400ml Gemüsebrühe
- 500ml Kokosmilch (ich nehme am liebsten die von Dr. Georg, da sie nur aus Kokosnüssen besteht)
- 3 EL weißes Mandelmus
Gewürze
- 2TL rote Currypaste
- Kokosfett zum anbraten
- 1TL Kurkuma
- ½ TL gemahlener Koriander
- ½ TL Kreuzkümmel gemahlen
- etwas Caenne Pfeffer
- Salz & Pfeffer nach Geschmack
- etwas Saft einer Zitrone
An die Seite
- Blumenkohlreis (entweder selbstgemacht oder fertig aus der Tiefkühltruhe in Bio Qualität; ich nehme am liebsten den von Followfood)
Zubereitung
1. Zwiebeln in kleine Stücke schneiden. Knoblauch in einer Knoblauchpresse klein pressen und Ingwer fein reiben. Möhren in kleine Stücke schneiden. Brokkoliröschen schneiden und Pilze in Scheiben schneiden. Tofu in kleine Würfel schneiden.
2. Den Blumenkohl in einer Küchenmaschine zu Reis zerkleinern. Wenn du gekauften aus der Tiefkühltruhe hast, kannst du diesen Schritt weglassen.
3. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer in einem Wok mit Kokosfett 3 Minuten anbraten. Danach Karotten und Brokkoli hinzugeben und 2 Minuten mitbraten. Dann Pilze und Tofu hinzufügen und weitere 6min braten. Du kannst den Tofu auch separat in einer Pfanne braten, damit er knuspriger bleibt und am Ende hinzufügen. Füge nun die rote Currypaste hinzu und brate unter rühren 1min weiter.
4. Lösche nun das ganze mit der Gemüsebrühe ab und gib die Kokosmilch hinzu. Mit Kurkuma, gemahlenen Koriander und Kreuzkümmel würzen und alles gut verrühren. Gib das Mandelmus hinzu. Nun etwas köcheln lassen, bis das Gemüse etwas weicher ist und die Soße etwas andickt.
5. Währenddessen kannst du den Blumenkohlreis in einer Pfanne mit Öl kurz braten.
6. Zum Schluss gibst du zum Curry etwas Zitronensaft nach Geschmack hinzu und schmeckst es nochmals mit Salz und Pfeffer ab.
7. Serviere den Reis auf einem Teller und gib das Curry hinzu. E voila.
